Caminho Portugues

In blau.

Erfroiz das Herz. Ein wenig nach Chemie schmecken sie schon.

Heute gab es zur Abwechslung mal rote Pfeile auf dem Alternativweg zum Kloster.

Klang interessant, Schweineöhrchen.
Schmeckte auch lecker, aber die Konsistenz. Glibberig. Kindheitstrauma.
Das einzige im bunten Nahrungsmitteldschungel, das gummiartig sein darf,  das sind Gummibärchen.

Wo bleibt denn die IRA, wenn man sie mal braucht. Die volltrunkenen Ir(r)en machen einen Höllenlärm. Monday, bloody Monday.

Die Kamera mag nicht mehr. Jetzt bin ich quasi nackt.

Ein ganz hübsches Städtchen. Die Heilquellen sind wohl seit der Antike bekannt. Das Wasser sprudelt sehr warm aus den Brunnen. Beim traditionellen Fußbad war die Furcht vor Infektionen größer als die Neugier.

Die ukrainischen Norweger sind weiter, die wollen auch in zwei Tagen schon heimfliegen. Maik wollte nur eine kurze Etappe machen. Und dIe letzte Nacht war a schwaare Partie für ihn. Er hatte sein Bett um den Gang geschoben. Ich scheine manchmal zu schnarchen. Die fünf Portugisinen mit den Pilgerhüten traf ich auch wieder, kurz vor der Beerdigung eines 30-jährigen Motorradlers. Seine Clubkameraden waren alle da. In Leder und mit den Maschinen.

Das Telefon erzählt heute nichts sinnvolles. Die Karte meint 24km.

In Pontevedra gibt’s eine Maria als Pilgerin.

Mit dem Rad wären es noch anderthalb Stunden.

Viele Schilder sind zweisprachig.