Caminho Portugues

Heute eine Gruppe singender Spanier getroffen, die Norweger aus der Ukraine ebenfalls. Sie meinte „It’s my holiday so I don’t care“ auf meine Frage, wie es ihr denn ginge mit ihrem Sonnenbrand und den Blasen.
Auf der Frage, ob sie hier aus religiösen Gründen unterwegs sei, meinte sie: God is on vacation.
Vermutlich hat sie einen Lehrstuhl für Philosophie.

Das war die längste Etappe bisher.
Meist wunderschön, manchmal ein wenig gefährlich. Und heiß.
33km, 42000 Schritte. 8 Stunden.

Meine die Spanierin und schickte uns in die richtige Richtung.
Manchmal fragt man sich schon, warum man bei 30 Grad Schnellstaßen und Bahngleise überquert.

What learned. Der längste Strahl der Muschel zeigt die Richtung an.

Tui ist wesentlich hübscher als die portugisische Stadt auf der anderen Seite des Flusses. Schöne Altstadt, sehr hübsche Kathedrale.
17,9 km, 26300 Schritte, 21km laut Führer.

Ich habe noch die SIMs für Spanien organisiert, Yoyo war zu teuer, Orange akzeptierte meinen Ausweis nicht, aber Vodafone war gnädig. 10 EUR für 1GB.
Quatschen non limitado. Naja. Dafür ein Lob für mein Spanisch.

Tapas als Abendessen beim Eröffnungsspiel. Ohne Ton. Aber Mike, den wir zufällig wieder trafen und uns in seine Herberge mitnahm, konnte alle  fussballrelevanten Fragen beantworten.

Spanien ist in Sichtweite. Heute bin ich ziemlich lang mit Mike gegangen, dem wichtigsten Mann bei einem größeren Softwareladen. Der organisiert dort die Kaffeeversorgung.

Am Wegesrand.

Jetzt tröpfelt es. Also schnell mal die Wäsche unter ein Dach bringen.

Ich hätte Lust zum Surfen. Darf aber nicht. Menno.

Heute war es leicht diesig. Perfektes Wetter für die kurze Etappe. 14,4 km,  22300 Schritte. 20 km laut Guide.

Ich hatte aber eine Abzweigung übersehen und war noch kurz Bergsteigen. Viele Japaner heute.

Die Albergue ist hübsch, aber Essen gibt es hier keines.